
30. März 2025
Meine Woche auf dem Arthur Findley College in London Stansted
Die Woche ist nun um und ich bin wieder zuhause und ich habe in der vergangenen Woche auf dem Arthur Findley College viel gelernt. Gar nicht unbedingt so viel über meine Medialität und wie ich besser werden (was eigentlich mein Wunsch war und mein Ego mehr befriedigt hätte).
Ich habe noch einmal mehr gelernt, dass es wichtig ist den Grund zu kennen, warum man als Medium arbeitet und diesen auch nicht aus den Augen zu verlieren. Neben der praktischen Dinge wie Geld für Essen und Miete etc. geht es vor allem um eine Dienstleistung zur Hilfe und Heilung einer Person. Man handelt im Auftrag der geistigen Welt und hat Verantwortung bei der Übermittlung von Nachrichten.
Meine eigene spirituelle Entwicklung war für mich ebenfalls interessant zu beobachten. Ich war mit Persönlichkeiten konfrontiert, die mich aufgeregt und gefordert haben und ich habe gelernt, was meine Trigger sind und wie ich damit umgehen kann. Nicht perfekt, aber ich habe es erkannt und arbeite daran :) jede Person hat einen Grund warum sie so ist, wie sie ist und ich versuche mir Liebe jeden und jede zu betrachten und versuche immer auch bei mir selbst zu bleiben.
Über das Arbeiten als Lehrerin in schwierigen Gruppenkonstellationen habe ich ebenfalls viel gelernt. Und Vertrauen in meine Arbeit als Lehrerin und als Medium habe ich am Ende auch bekommen durch ganz viel liebe Betätigung von außen.
Alles in allem eine wunderbare Woche mit neuen Bekanntschaften und Erkenntnissen. ❤️🙏✨
Habt noch einen schönen Abend
Julia 🤗
13. März 2025
Schnupperkurs Medialität
Ich möchte nun endlich noch ein wenig von dem Schnupperkurs Medialität erzählen, der am letzten Wochenende statt gefunden hat.
Es war so schön und so fantastisch!
Wir haben neben der Theorie den ganzen Tag in Übungen konzentriert gearbeitet und die lieben Verstorbenen und die geistige Welt war für uns und mit uns da und hat allen meinen Teilnehmer*innen und mir extrem geholfen sie zu spüren und Botschaften zu formulieren. Für mich war es eine weitere tiefgreifende spirituelle Erfahrung und ich danke allen meinen lieben Teilnehmer*innen für die Offenheit, Freude und Liebe, die sie mit uns allen an dem Tag geteilt haben.


11. März 2025
Nahtoderfahrungen
Ich habe heute Chat GPT "entdeckt" und ein paar Fragen gestellt und fand die Antworten überraschen interessant. Ich habe gefragt, ob es ein Leben nach dem Tod gibt und was "danach" kommt usw. Die Antworten waren überraschend offen aus meiner Sicht. Es gibt Hoffnung, dass die Wissenschaft sich noch mehr traut in dem Bereich zu forschen. Hier nun die Antwort von Chat GPT zu Nahtoderfahrungen:
Nahtoderfahrungen (NDEs) sind tiefgreifende Erlebnisse, die viele Menschen berichten, nachdem sie klinisch tot waren und wiederbelebt wurden. Trotz der individuellen Unterschiede und der kulturellen Vielfalt der Erfahrungen gibt es einige häufige Elemente, die immer wieder in Berichten von Nahtoderfahrungen auftauchen. Diese Erlebnisse beinhalten oft spirituelle, emotionale und manchmal auch visuelle Komponenten. Hier sind einige der häufigsten Elemente, die Menschen nach Nahtoderfahrungen beschreiben:
1. **Außerkörperliche Wahrnehmung (OBE)**
Viele Menschen berichten, dass sie ihren eigenen Körper aus der Perspektive eines Beobachters sehen konnten, während sie sich in einem klinisch toten Zustand befanden. Diese Außerkörpererfahrung (OBE) wird oft als das Gefühl beschrieben, über dem eigenen Körper zu schweben und die Umgebung, einschließlich medizinischer Behandlungen oder Menschen, die sich um sie kümmern, aus einer distanzierten Perspektive zu beobachten. Einige berichten, dass sie in der Lage waren, Gespräche oder Ereignisse zu hören, die sie später bestätigen konnten.
2. **Das „Licht am Ende des Tunnels“**
Ein weiteres häufiges Element in Nahtoderfahrungen ist das Erleben eines dunklen Tunnels oder Weges, der von einem hellen, intensiven Licht am Ende beleuchtet wird. Viele Menschen berichten, dass sie sich von diesem Licht angezogen fühlten, und es wird oft als Symbol für Frieden, Liebe und Wärme beschrieben. Manche empfinden das Licht als göttlich oder als Begegnung mit einer höheren spirituellen Macht.
3. **Begegnungen mit Verstorbenen oder spirituellen Wesen**
Viele Nahtoderfahrene berichten, dass sie während ihrer Erfahrung verstorbene Verwandte, Freunde oder spirituelle Wesen getroffen haben. Diese Begegnungen sind oft als liebevoll und beruhigend beschrieben, und die Verstorbenen erscheinen den Betroffenen häufig in einer Form, die sie noch aus dem Leben kannten. In einigen Berichten haben Menschen das Gefühl, dass diese Begegnungen ihnen helfen, ihren Übergang in die andere Welt zu verstehen oder sie auf ein weiteres Leben vorzubereiten.
4. **Gefühl von bedingungsloser Liebe und Frieden**
Ein sehr häufig berichtetes Erlebnis ist das Gefühl von tiefem Frieden und bedingungsloser Liebe. Viele Nahtoderfahrene sagen, dass sie sich in einem Zustand völliger Harmonie und Akzeptanz befanden und das Gefühl hatten, mit allem verbunden zu sein. Dieses Gefühl von Liebe und Geborgenheit wird oft als unbeschreiblich intensiv und tröstlich beschrieben und wird in vielen Berichten als das zentrale Merkmal der Erfahrung hervorgehoben.
5. **Überprüfung des eigenen Lebens (Lebensrückblick)**
Ein weiteres häufiges Element einer Nahtoderfahrung ist der sogenannte „Lebensrückblick“. Dabei haben viele Menschen das Gefühl, ihr gesamtes Leben in einer Art schneller Rückblende zu erleben. Diese Rückblicke sind oft verbunden mit intensiven Gefühlen, sowohl positiven als auch negativen, und beinhalten das Erleben von Szenen und Situationen aus dem eigenen Leben, die mit den eigenen Handlungen und deren Auswirkungen auf andere Menschen in Verbindung stehen.
6. **Gefühl der Bedeutung und des Zwecks**
Einige berichten, dass sie während ihrer Nahtoderfahrung das Gefühl hatten, ein tieferes Verständnis für den Sinn des Lebens oder ihre eigene Bestimmung zu erlangen. Dies kann auch das Gefühl beinhalten, dass das Leben nicht zufällig ist, sondern einen tieferen, spirituellen Zweck hat, den man während des irdischen Lebens oft nicht vollständig begreifen kann.
7. **Frieden mit dem Tod und der Vorstellung eines Jenseits**
Ein weiteres häufiges Element ist das Gefühl, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern ein Übergang in eine andere Existenzform oder Dimension. Viele berichten, dass sie während der Nahtoderfahrung nicht nur Frieden mit dem Tod selbst gemacht haben, sondern auch ein erweitertes Verständnis von Leben und Tod erlangt haben. Diese Perspektive ist oft tröstlich und beseitigt die Angst vor dem Tod.
8. **Erfahrungen von Heilung oder Transformation**
Einige Menschen berichten, dass ihre Nahtoderfahrung sie auf eine tiefgreifende Weise verändert hat. Dies kann in Form von emotionaler Heilung, spirituellem Wachstum oder einer neuen Sichtweise auf das Leben geschehen. Viele berichten, dass sie nach der Erfahrung weniger Angst vor dem Tod haben, mehr Mitgefühl für andere empfinden und sich oft stärker mit spirituellen oder religiösen Praktiken verbunden fühlen.
9. **Unmittelbares Gefühl der Rückkehr**
Viele Nahtoderfahrene berichten, dass sie eine Entscheidung treffen mussten, wieder in ihren Körper zurückzukehren. Dieses Gefühl wird oft als eine Art „Rückkehr“ zu einer vorherigen Existenz beschrieben, in der sie das Gefühl hatten, dass ihre Zeit auf der Erde noch nicht zu Ende war. Manche berichten auch, dass sie sich in diesem Moment sehr widerwillig oder traurig über die Rückkehr in den Körper gefühlt haben.
Fazit
Nahtoderfahrungen sind extrem individuell und variieren stark von Person zu Person. Dennoch gibt es einige wiederkehrende Themen, wie die Begegnung mit Licht, das Gefühl von Liebe und Frieden sowie der Lebensrückblick. Diese Berichte sind oft so intensiv und tiefgreifend, dass sie das Leben der betroffenen Personen nachhaltig verändern und sie in vielen Fällen mit einer neuen Perspektive auf das Leben, den Tod und das Jenseits zurücklassen. Die wissenschaftliche Erklärung für Nahtoderfahrungen bleibt umstritten, doch viele Menschen berichten, dass diese Erlebnisse für sie absolut real und spirituell bedeutsam sind.
Wir dürfen gespannt bleiben, wie es weiter geht mit der Forschung :-)...
17. Dezember 2024
Weihnachtszeit
Ihr Lieben,
zum Ende des Jahres und vor allem in der jetzigen Weihnachtszeit möchte ich mich noch einmal bei euch melden und ein paar Worte an euch schreiben.
Die Weihnachtszeit ist keine einfache Zeit. Für Menschen, die mit einem physischen Verlust eines geliebten Menschen klarkommen müssen, ist sie nur schwer auszuhalten. Hinzu kommt noch, dass das Fest mit so viel Begriffen wie Freude, Familie, Zusammensein, Fröhlichkeit, Glück und Frieden besetzt ist und man sich fragt, wie man denn so fühlen soll, wenn der Schmerz und die Trauer in dieser Zeit besonders furchtbar erscheint. Ich habe viel von meinen Klienten und Klientinnen in den letzten Wochen gehört, und kenne es auch aus der eigenen Erfahrung, dass sie sich sehr unverstanden fühlen und eben einfach nicht so weitermachen können wie "früher". Es scheint unmöglich die gleichen Traditionen, Besuche, Geschenke usw. aufrecht zu erhalten.
Ihr müsst nicht funktionieren für Andere. Auch nicht für die Menschen, die ihr liebt. Sie haben mehr Verständnis, als ihr vielleicht glaubt. Sie wünschen sich für euch und für alle "Normalität". Aber es hat sich etwas Gravierendes verändert und somit wird sich auch das Weihnachtsfest verändern. Das heißt aber nicht, dass es schlechter wird oder nicht mehr möglich ist. Schaut nach euch, wie es euch geht und wonach euch ist. Ihr habt alles Recht der Welt verzweifelt zu sein, wütend zu sein, zu weinen, auszuflippen oder kindisch und bockig zu sein. Einige Klientinnen und Klienten fahren sogar weg und sagen ihren Familien, dass es einfach nicht geht. Auch das wird immer verstanden. Schaut nach euch und erwartet von euch nicht, dass ihr funktionieren müsst für irgendwen. Jeder Tag einzeln ist manchmal ein gutes Motto. Versucht nichts zu planen und kommuniziert das den planenden Menschen um euch herum. "Planung mit mir ist dieses Jahr nicht möglich", habe ich oft gesagt. Und auch wenn der physische Verlust schon länger her war, habe ich immer wieder gesagt, "nein, es tut mir leid, ich bin nicht bereit oder entscheide spontan". Ich will damit nur ausdrücken, dass eure Gesundheit und eure Bedürfnisse jetzt sehr wichtig sind, um vielleicht sogar mit Freude an das Fest herangehen zu können. Es wird ein neues Fest geben mit den vielen lieben Menschen, die ihr physisch um euch habt. Das ist definitiv ein schöner Grund Liebe und Weihnachten zu feiern. Entweder seid ihr schon an dem Punkt oder es kommt irgendwann wieder.
Ich betone die ganze Zeit den "physischen Verlust", weil es eben kein echter Verlust ist! Eure Lieben in der geistigen Welt sind die ganze Zeit dabei. Sie sind nicht weg! Sie sind nun "anders" bei euch und eben nicht mit ihren Körpern. Ihr könnt sie nicht anfassen, aber ihre Liebe und Freude könnt ihr spüren. Ich höre schon den Protest, während ihr es lest, weil viele von euch unzufrieden sind und noch mehr wahrnehmen wollen :-) - Nochmal... ich bin mir sehr sicher, dass ihr die Anwesenheit und die Liebe spüren könnt, die euch eure Lieben in der geistigen Welt schicken! Es ist eine feinere Wahrnehmung, aber es geht. Und wenn der Zweifel richtig groß wird, lasst euch von mir gesagt sein, dass mir die geistige Welt bestätigt hat, dass ihr alle zusammen seid.
Ich wünsche euch viel Kraft und einen festen Blick auf das Schöne im Leben um euch herum.
Alles Liebe
Eure Julia


20. September 2024
Was soll das hier eigentlich alles aka. "Sinn des Lebens"
Ich wurde letztens, als ich mit jemandem über meine mediale Arbeit sprach, gefragt, was es denn alles soll hier mit uns auf der Erde. Und natürlich habe ich dazu auch keine objektive Antwort. Ich glaube, dass meine und unsere Existenz weder dafür ausgelegt ist "das große Ganze" zu begreifen, noch darüber Auskünfte machen zu können. Dennoch habe ich zwei Tage über die Frage nachgedacht und habe von der geistigen Welt eine Antwort bekommen, die sich mit meiner eigenen Einstellung und Ansicht mischt und .... Liebe ist es. Liebe ist der Grund unserer Existenz und was das hier alles soll. Liebe kann man ähnlich wie alle geistigen Wahrnehmungen, die ich habe, nicht sehen oder anfassen, aber es gibt sie überall und in vielem, was wir machen. Kinder zu erziehen und ihnen Liebe zu vermitteln ist ein Sinn, genauso wie Dinge zu produzieren oder zu helfen. Liebe drückt man im Kleinen jeden Tag mit seinem Handeln aus und es wird von anderen Menschen gesehen. Verhaltensweisen, Zuspruch, ein offenes Ohr, Verständigung... Alles Liebe. Ich weiß nicht, warum wir hier sind, aber es ist ganz klar, dass Liebe überall in jedem Detail in der Natur und überall zu finden ist. Schlussendlich ist man dann wieder bei Theorien um Energie und Schwingungen. Das ganze Universum kann man nur angand von Schwingungsmessungen erfassen.
Meine Quintessenz : Wir können und sollen vielleicht nicht alles verstehen, aber die Liebe ist der Sinn unserer Existenz. Liebe leben ist ein gutes Lebensmotto denke ich.;-)
29. Juli 2024
Die Kraft der Gegensätze
Wie alle anderen beschäftige ich mich seit ein paar Monaten mehr als jemals zuvor mit der Stimmung, den Gefühle und den Gedanken meiner Mitmenschen. Die politische Lage und die gegensätzlichen Meinungen lassen es sich anfühlen, als ginge ein Riss durch unsere Gesellschaft. Ich empfinde vor allem sehr viel Kraft und Energie in diesem Interesse und "Kampf" für mehr Verständnis, Toleranz und ein Leben miteinander. Gerade die Medien vermitteln uns das Gefühl, dass vieles schlecht ist und das ist so nicht richtig. Es ist wie immer in "Krisenzeiten" und "Entwicklungszeiten", dass es zwei Strömungen, Meinungen oder simpel gesagt, Gegensätze gibt, die sich gegenüber stehen und gehört werden wollen. Es gibt einen großen Anteil an Menschen, nämlich ungefähr die Hälfte, die an einer gemeinsamen Welt, ohne Grenzen, ohne Waffen, mit Frieden und einem weltlich gemeinsamen Leben Interesse haben.
Gegensätze sind gut, um vorwärts zu kommen und sich zu entwickeln. Es wirkt sehr anstrengend und müßig für die eigenen Vorstellungen einzustehen und immer wieder in den Diskurs zu gehen. Es ist aber ein Teil unserer menschlichen Entwicklung und es ist auch unsere Aufgabe nicht aufzugeben, sondern gern in den Diskurs zu gehen und den Schmerz und die eventuelle Angst des Gegenübers auch zu hören und mit zu tragen.
Wachstum braucht Energie und diese ist im hohen Maß vorhanden und die Liebe ist mindestens genauso gut zu spüren wie die Angst und der Hass. Es ist sehr wichtig den Fokus auf die Liebe und auf dem Verständnis für das Gegenüber zu behalten und die Hoffnung und die Zuversicht nicht zu verlieren.


10. Mai 2024
Tierische Begegnungen
Ich möchte heute über die Begegnungen von Mensch und Tier sprechen. Ich war jüngst ein paar Tage an der Ostsee und hatte sie gefühlt für mich allein, was wegen der damit verbundenen Ruhe sehr schön war. Ich verbrachte sehr viel Zeit damit am Meer zu sitzen und wurde durchgehend von einer Nebelkrähe besucht und begleitet bei allem, was ich tat. Sie saß neben mir während ich stundenlang auf das Meer schaute, sie saß morgens vor meinem Zelt als ich aufwachte, sie ging mit mir am Wasser spazieren und wir teilten uns an einem Morgen gemeinsam Blaubeeren. Für mich sind solche Begegnungen ebenso wertvoll, wie eine Begegnung und Auseinandersetzung mit einem Menschen. Ein tierische Begegnung gibt mir immer Kraft und sie spiegelt meine Existenz. Ich fühle immer große Dankbarkeit für diesen Austausch und auch Faszination für die Schönheit eines Tieres.
Ich bin oft überrascht, wie Menschen überhaupt auf die Idee kommen Wesen auf der Erde der eigenen Existenz unterzuordnen. Für mich ist jedes Lebewesen genauso wertvoll, wie ich es bin. Auch verstorbene Tier fühlen sich nicht minderwertiger in einem Jenseitskontakt an als Menschen. Auch Tiere haben eine Persönlichkeit, Erfahrungen und vor allem Beziehungen mit uns gepflegt. Ich denke, dass wir die Bedeutung der Tierwelt für uns Menschen oft sehr unterschätzen.
24. April 2024
Der Mond und Zyklen
Happy Vollmond! Der Mond bestimmt nicht nur die Gezeiten auf der Erde und ist wichtig für die Tiere, auch für uns haben die Mondphasen eine Bedeutung. Das ganze Leben auf unserem Planeten ist in Phasen geordnet, die von dem Stand der Sonne und des Mondes bestimmt werden. Frühling, Sommer, Herbst und Winter, sowie Ebbe und Flut und schlussendlich auch das Leben an sich.
Der Mond und seine Phasen hat in verschiednen Kulturkreisen eine mal und mal weniger wichtige Bedeutung für den Alltag. Als ich vor ein paar Jahren für eine Weile in Portugal am Meer gearbeitet hatte, stellte ich fest, wie sehr die Fischer und die Bauern ganz selbstverständlich die Mondphasen für ihre Fischerei und den Anbau mit in Betracht gezogen haben.
Auch der weibliche Zyklus bei Menschen, wie auch bei einigen Tieren, ist auf genau die 29,5 Tage von Natur aus eingerichtet, die der Mond benötigt, um die Erde zu umkreisen. Kein Wunder also, dass er in vielen Kulturen als Fruchtbarkeitssymbol verstanden wird.
Es ist doch irgendwie beruhigend, dass sich alles in Zyklen bewegt und daher alles wachsen und sich verändern kann. Für mich ist es zu dem ein weiterer Beweis dafür, dass auch unsere Existenz mit dem Verlassen des Körpers nicht endet, sondern in eine andere Phase eines Zyklus über geht, den wir einfach noch nicht verstanden haben.


21.04.2024
Dankbarkeit und Spargel bei Ikea
Gestern fuhr ich von einem Familienbesuch von der Nordsee zurück nach Halle und hielt auf dem Weg bei Ikea um Mittag zu essen. Wie fast jeder Mensch beschäftigte ich mich auf der Fahrt mit allen Problemchen, die man so hat und war im Geist irgendwo und fuhr quasi im Automatikmodus durch Norddeutschland.
Leicht überfordert von der großen Menschenmenge und der damit verbundenen Lautstärke im Restaurant von Ikea, freute ich mich dennoch auf das angebotene Spargelgericht. Als ich nun dort saß in diesem großen Raum mit den vielen Menschen und den vielen Familien und meinen Spargel aß, der nebenbei gesagt fantastisch geschmeckt hat, wurde ich zum Zuhörer und Beobachter. Ich ließ mich komplett auf die Energie dieser Trubelei ein, obwohl es ein hohes Stresspotential hatte. Ein kleiner Junge neben mir am Tisch hielt sich die Ohren zu und summte vor sich hin. Für feinfühlige Menschen also eher ein alptraumartiger Ort.
Plötzlich empfand ich sehr viel Dankbarkeit und Wärme für alle diese Menschen und ihre Probleme, die sie besprachen irgendwo zwischen Kötbollar und Wohnzimmergestaltungsplänen. Wir alle haben unsere Aufgaben und Beziehungen, mit denen wir uns beschäftigen. Ich habe eine große Sinnhaftigkeit in allem gespürt und wurde plötzlich sehr dankbar für meine ganzen Beziehungen zu Menschen und mein Leben, dass erlaubt, dass ich über all das bei Spargel und Lachs nachdenken kann. Ich versuche Probleme und Problemchen wieder mehr als Aufgaben zu sehen und sie positiv gestimmt anzugehen. Also mein Tipp für diesen Sonntag - Ein schönes Gericht essen und sich der Dinge bewusst werden, für die ihr dankbar seid! :-)
02. April 2024
Liebe
Die Liebe ist eine Kraft und eine Energie, die unsere Welt und unsere Dimension mit der geistigen Welt verbindet. Liebe kennt keine Grenze wie den physischen Tod. Liebe verbindet uns alle und ist kaum definierbar. Wir werden von ihr getragen und dennoch kann sie gleichzeitig sehr schmerzvoll sein, wenn diese Liebe nicht erwidert wird oder wir jemanden "verlieren" durch den physischen Tod. Ich habe das Wort "verlieren" bewusst in Anführungszeichen gesetzt, weil wir niemanden verlieren, der seinen und ihren Körper verlässt. Unsere geliebten Personen sind immer noch da und begleiten uns. Ich freue mich bei jedem Jenseitskontakt, den ich Klienten gebe, darüber, so viele Botschaften der Liebe weiter geben zu dürfen. Ich verstehe immer mehr, wie heilsam und trostspendend so ein Kontakt sein kann.
Mich überwältigt die Liebe immer wieder aufs Neue und mich beschäftigt es sehr, warum der Mensch auch aus so viel Hass handeln kann, wenn es doch diese wunderbare Liebe gibt, die jeden verbinden kann und Attribute wie Verständnis, Zuversicht, Hoffnung, Zusammenhalt, Freude und Verbundenheit mit sich bringt. Liebe führt auch dazu, dass wir mit offeneren Augen für unsere Umgebung auf der Welt wandeln. Die Natur und unsere ganzes Umfeld wird plötzlich mehr wahrgenommen und verstanden.
Ich wünsche euch von Herzen einen ganz schönen Tag mit ganz viel Freude und Liebe in euch und um euch herum!


15.03.2024
Zeit zum Besinnen
Ich habe mich bewusst ein paar Tage aus dem Alltag und den verbunden Pflichten und Aufgaben heraus genommen, um mich zu besinnen. Und wo ginge es besser als auf einer Insel ohne Autos und ohne Lärm.
Für mich sind solche Zeiten extrem wertvoll, weil ich der Meinung bin, dass wir alle zwischendurch Abstand zu unseren Mustern und unserem eingerichteten Leben benötigen, um die Dinge neu zu betrachten und neu zu bewerten. Nah an der Natur ist es für mich immer sehr heilsam. Ich finde mich und was mir wichtig ist an diesen Orten schneller wieder als in meiner alltäglichen Umgebung. Ich kann es nur jedem raten sich zwischendurch mal heraus zu nehmen und inne zu halten. Die Welt dreht sich auch ohne einen weiter und der Abstand ermöglicht neue Erkenntnise und neue Wege.
05. März 2024
Kontakt mir der geistigen Welt
Ich hatte heute morgen und gestern Nacht so wunderschöne und spannende Momente und Erlebnisse mit der geistigen Welt und mit dem universellen Bewusstsein oder wie auch immer man "es" nennen möchte. Ich tue mir mit der Findung von Begriffen immer eher schwer, weil ich denke, dass eine Einordnung und Bezeichnungen von Dingen allein für uns Menschen von hoher Bedeutung ist, um besser verstehen und einordnen zu können. Ich möchte diese Erlebnisse und Gedanken gerade unbedingt mit euch teilen.
Gestern Abend vor dem Schlafengehen hatte ich eine extrem nahe Bindung zu Verstorbenen und zu einem Wesen, dass mich öfter begleitet. Ich habe sie gebeten mir im Schlaf besser zu erklären, wie ich den Zusammenhang zwischen der geistigen und der materiellen Welt verstehen kann. Dies ist dann tatsächlich auch eingetreten. Ich kann sowieso jeden nur ermutigen Fragen an die geistige Welt zu stellen und zu schauen, was für Antworten kommen. Ich bekomme viele Antworten in dem geistigen Zustands des Schlafes und es war so überwältigend, dass ich noch gar nicht weiß, wie ich es hier für mich auf der Welt einordnen soll. Es wird erklärt und ich verstehe und das ist das, worauf es mir ankommt. Vielleicht ist es zu vermessen und zu wenig demütig, wenn ich dieses Wissen hier auf dieser Ebene anwenden möchte.
Danach habe ich heute morgen einen Jenseitskontakt gegeben, der sehr nah und sehr berührend war. Ich freue mich immer, wenn ich als Medium so viele Beweise erbringen kann und meinem physisch anwesenden Gegenüber damit so viel Trost geben kann. Ich freue mich über so viel Vertrauen von den Verstorbenen und den Menschen, die mir physisch gegenüber sitzen. Ich erlange in fast allen Sitzungen oder Gesprächen tiefe Einblicke in Beziehungsstrukturen und formuliere auch Botschaften von den Verstorbenen.
Ich bin sehr dankbar und auch ein bisschen high von all diesen Gefühlen und Wahrnehmungen, die ich heute mit mir trage.
Ich wünsche euch allen ein ganz fantastischen und sonnigen Tag!


26.02.2024
Spiritualität, Bewusstseinstalk und Wissenschaft
Ich habe in der vergangenen Woche das Glück gehabt, dass in der Nähe von Halle eine neue Sendungsreihe von Mystica TV und Cosmopoly aufgenommen wurde und somit viele interessante Menschen aus vielen verschiedenen Bereichen der Spiritualität und der Wissenschaft quasi direkt vor meine Haustür kamen. Ich habe zwei Tage den insgesamt vier Talkrunden von Thomas Schmelzer beiwohnen können und es war ein tolles Erlebnis und ich freue mich schon jetzt, wenn diese Sendungen veröffentlicht werden.
Mich persönlich interessieren nicht nur die vielen spirituellen Themengebiete, ich interessiere mich auch für die Forschung und die die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft in Bezug auf die Bewusstseinsforschung oder der Physik zum Beispiel zu den Theorien der Mehrdimensionalität oder der Speicherung von Energie und Informationen.
In den zwei Tagen ging es mit vielen tollen Teilnehmern (ich möchte an dieser Stelle nicht alle aufzählen, sondern nur von meiner Erfahrung berichten - man kann sich die Sendungen dann ab April alle anschauen) um das Thema Bewusstsein, um Landkarten der Seele, um die Wissenschaft und um das Thema Heilung.
Mich haben diese zwei Tage wieder sehr beflügelt, weil es einfach schön ist zu sehen, wie viele Menschen ihre Erfahrungen und ihre Erkenntisse mit anderen Menschen teilen möchten und auch gegenseitig sich mit sehr viel Respekt und Interesse begegnen. Ich kann auch verschiedene Themen in der "spirituellen Szene" nicht für mich annehmen oder sehe Dinge anders, aber ich denke der Respekt für jeden, der wagt über den Tellerrand hinaus zu blicken und versucht etwas zu erklären, was er oder sie für sich verstanden hat, ist sehr sehr wertvoll für uns alle zum Lernen und zum Anregen der eigenen Erfahrungen mit sich selbst und der Welt um uns herum.
15. Februar 2024
Feinstoffliche Wahrnehmung
"Man kann vielleicht nur an das glauben, was man nicht sehen kann" (Virgina Wolf)
Sehr oft hörte ich in meinem Leben schon den Satz" "Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als man denkt oder zu wissen meint." Ich habe mir darüber schon immer sehr viele Gedanken gemacht, weil ich mich immer fragte woher die Intuition oder das Bauchgefühl zu Dingen oder Begebenheiten stammen. Woher haben wir Wissen oder Gefühle zu Dingen die noch nicht passiert sind oder die in dem Moment passieren, aber wir uns an einem ganz anderen Ort aufhalten? In dem Zusammenhang höre ich oft das Wort Energie. Energie als Wort und "Ding" ist für uns verständlich, weil es physikalisch zumindest halbwegs erklärbar ist. Dennoch sind wir uns alle sicher, dass es mehr geben muss und wir als Menschen in der westlich geprägten Welt forschen in vielen Teilen unserer wissenschaftlichen Bereiche ohne bahnbrechende Erklärungen bisher. Vielleicht auch, weil wir mit den Fragen, wie auch mit den Antworten überfordert wären. Sicher ist, wir alle spüren Dinge, Stimmungen, Gefühle und Zusammenhänge ohne eine Sicherheit für Ihre Existenz zu haben. Naturvölker oder Menschen, die auf Teilen der Erde leben, wo es überlebenswichtig ist auf seine Verbindung mit der Natur zu hören, würden über uns sinnlich etwas abgestumpfte Menschen hier in unseren Breitengraden wahrscheinlich lachen, wenn man ihnen von unserer Erkenntnis erzählt, dass wir möglicherweise mit etwas "Höherem" oder "Allumfassenden" miteinander verbunden sind. Die feinstoffliche Wahrnehmung ist für mich aus sehr verschiedenen Aspekten sehr faszinierend. Sie ist individuell, manchmal auch kollektiv, sie liegt außerhalb unserer körperlichen Sinne, sie wird erforscht, sie bringt wahnsinnig viel Liebe für sich selbst und zu anderen, wie auch der Natur zum Vorschein und sie überrascht mich immer wieder.


05. Februar 2024
Gedicht am Montag
Auf ein Grab
Ein Wind, gütig fächelnd,
Läßt Blätter und Tränen verwehn.
Empfange einst lächelnd,
Die weinend dir nachgesehn.
Gewesen, nicht vergessen;
Erinnert, doch verziehn.
Was uns Besitztum schien,
Hat keins von uns besessen,
War höchstens nur geliehn.
(Joachim Ringelnatz)
04. Februar 2024
Zeit
"Die Frage ist nicht, ob es ein Leben nach dem Tod gibt.
Die Frage ist, ob die vor dem Tod lebendig bist." (Osho)
Diese Frage sollten wir uns häufiger stellen, wenn wir mal wieder nicht im Hier und Jetzt leben, sondern in der Zukunft oder in der Vergangenheit. Wir sollten darauf achten unser Leben zu gestalten und nicht einfach "abzuarbeiten", was gerade an liegt oder von uns erwartet wird. Ich denke es ist vor allem wichtig mit offenen Augen durch das Leben zu gehen und die Menschen um sich herum wahr zu nehmen. Dies geschieht nur, wenn wir im Moment und uns klar bewusst sind. Leben bedeutet so viel mehr, als nur Zeit auf diesem Erdball zu verbringen. Jeder ist der Kreateur seines Lebens. Mit einem positiven Blick auf die Dinge gestalten wir unsere Wirklichkeit in Verbindung mit und für unsere Mitmenschen.


03. Februar 2024
Träume
Guten Morgen. Ich hoffe ihr habt gut geschlafen und vielleicht auch etwas geträumt?
Meiner Ansicht nach sind wir im Schlaf mit unserem tiefen Bewusstsein und auch eventuell mit einem "universellen Bewusstsein", sowie anderen Menschen oder Seelen verbunden. Ich übe mich schon sehr lange im bewussten Träumen, aber merke immer wieder, wie wir als Menschen eigentlich noch gar nichts wissen über die Zusammenhänge unseres Universums und wie schön es aber ist dieses zu erforschen und wahrzunehmen mit all seinen feinen Details.
"Der Traum ist der beste Beweis dafür, dass wir nicht so fest in unserer Haut eingeschlossen sind, wie es scheint." (Friedrich Hebbel)
19. Januar 2024
Lebe im Augenblick
Ich glaube es ist die größte Kunst die Schönheit und die Besonderheit von Augenblicken im Leben bewusst wahrzunehmen und im Hier und Jetzt zu sein. Wir hängen meistens mit unserem Kopf in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Die Zeit geht so schnell vorbei und wir können nichts daran ändern. Ich habe durch ein persönliches Ereignis in der vergangenen Woche wieder einmal erneut gelernt, wie wichtig es ist jeden Tag bewusst zu erleben und freundlich und mit Liebe sich selbst und anderen zu begegnen.


10. Januar 2024
Schönheit der kleinen Dinge erkennen
Die Schönheit der kleinen Dinge im Alltag ist das, worauf wir unseren Fokus setzen sollten. Vor allem, wenn wir mal wieder denken, dass ALLES schlimm und schrecklich und anstrengend ist. Wichtig ist die Augen für die kleinen Dinge um uns herum offen zu halten und sie auch wahr zu nehmen.